Die Demokratie lebt vom zwischenmenschlichen Austausch und befindet sich in einem ständigen Wandel. Sie kann viel aushalten, ist aber dennoch ein fragiles Gebilde. In der heutigen Zeit gerät dieses Gebilde zunehmend unter Druck. Grosstrends wie die Digitalisierung oder die Globalisierung stellen die Demokratie vor neue Herausforderungen. Und den Akteuren werden gleichzeitig neue Handlungsfelder eröffnet.
Nationale Wahlkämpfe werden digital fremdgesteuert und damit internationalisiert. Bots, Big Data-Kampagnen und Fake News können den Ausgang von Wahlen beeinflussen. Diese Phänomene sind unter anderem das Resultat des Laisser faire-Modus der Politik und Wirtschaft. Gleichzeitig sind politische Verbote und Regulierungsversuche fehl am Platz.
Es braucht Alternativen zu Facebook & CO, die die positiven Potenziale des Internets zur Stärkung der Demokratie nutzen. Es braucht neue Formen des Dialoges, des Diskurses, um unsere komplexe Welt erklärbar und begreifbar zu machen. Dem Populismus und der Ideologie muss der Nährboden entzogen werden.
Der StrategieDialog21 setzt hier wichtige Pfeiler, indem er gesellschaftsübergreifend für eine offene, innovative, freiheitliche, mutige und demokratische Schweiz kämpft, die auf Basis eines ehrlichen, fundierten Dialoges der zivilen Gesellschaft neue Impulse vermitteln will. Statt Oberflächlichkeit setzt der StrategieDialog21 auf Meinungsbildung mit Substanz und die Bedeutung der Wissenschaft und Forschung. Der Austausch zwischen Kultur, Medien, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft wird über Alt und Jung quer durch die Gesellschaft auf eine authentische Art gefördert.
Und genau deshalb unterstützt der StrategieDialog21 das Buch Smartphone-Demokratie substantiell - Ein Grundlagewerk von Adrienne Fichter erschienen im NZZ Libro Verlag. Es erklärt das Phänomen umfassend und deckt Handlungsspielräume auf.
Fünf vor Zwölf - Es ist an der Zeit. Um die Demokratie von morgen zu stärken, müssen wir heute als Gesellschaft über die digitalen Partizipationsmöglichkeiten sprechen. Selbstbestimmt und frei von globalen Technologiekonzernen oder staatlicher Doktrin.
Hier geht's zur Medienmitteilung von "Smartphone-Demokratie"