Für die Schweiz hat Prof. Markus Freitag analysiert wie es um das Soziale Kapital steht. Der Begriff aus den Sozialwissenschaften beschreibt den Wert, der sich aus der Verfügbarkeit von Kontakten ergibt. Diese Kontakte zu anderen Menschen entstehen häufig durch die Mitgliedschaft in einem Verein oder am Stammtisch und werden in dieser Form auch gepflegt.

Unsere Kurz-Analyse deutet an, was Prof. Freitag vor allem in Bezug auf die Individualebene betrachtet und in seinem Buch schreibt: Es gibt Unterschiede nach Sprachregionen. Deutschschweizer sind häufiger Mitglied in einem Verein als Menschen in den lateinischen Kantonen. Die Vereinseinbindung und die aktiven Mitgliederzahlen sind in den Innerschweizer und Ostschweizer Kantonen gegenüber dem Tessin und der Westschweiz deutlich grösser.

Was ist ihr Empfinden und wie schätzen Sie diese Analyse ein?

Diesen Artikel teilen