Im Juni präsentierten Sie als einer von 10 Finalist:innen am Wunsch-Schloss auf dem Bodensee «SkillsCity». Eine Idee, die aus einem Familienspaziergang mit Ihrem neunjährigen Sohn entsprungen ist. Was steckt dahinter?

Es sind zwei sich ergänzende Teilprojekte. „MySkills - Entdecke dein Talent“ soll Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klasse einen Einblick in die Berufe direkt in Betrieben geben. „SkillsCity“ ist eine virtuelle Stadt, in welcher sich die gleichen Schülerinnen und Schüler frei bewegen. Darin treffen sie mit allen Lehrberufen der Schweiz in Kontakt und können sich mit den Avataren austauschen. Beide Teilprojekte befähigen in einer frühen Phase die Schülerinnen und Schüler sich in der beruflichen Orientierung besser zurechtzufinden.  

Zum Wunsch-Schloss-Sieg hat es zwar nicht ganz gereicht im vergangenen Juni. Trotzdem haben Sie die Anwesenden mit Ihrem Vorhaben überzeugt. Was hat das Wunsch-Schluss für Sie bewirkt?

Im Nachgang sind wir froh, dass es nicht zum ersten Platz reichte. So konnten wir in Ruhe und unserem Tempo die beiden Teilprojekte schärfen. Das Wunschschloss ermutigte uns weiterzumachen. Vor allem dank den vielen positiven Rückmeldungen.

Wie geht es 2024 mit «SkillsCity» weiter? Was wünschen Sie sich für Ihr Vorhaben fürs kommende Jahr?

„SkillsCity“ steht nun kurz vor der Realisation. Die Entscheide fallen in den nächsten Wochen. „MySkills - Entdecke dein Talent“ kann voraussichtlich nächstes Jahr pilotiert werden.

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