Kürzlich konnte dem World Happiness Report 2015 entnommen werden, dass die Schweiz das glücklichste Land der Welt sei. Im Auftrag der UNO wurden 158 Länder analysiert. Die Forscherinnen und Forscher haben Daten zu den folgenden Indikatoren verwendet: Bruttoinlandsprodukt (BIP), soziale Unterstützung, Lebenserwartung, Entscheidungsfreiheit, Grosszügigkeit und Korruption.

Von Grossbritannien über den Iran bis nach Australien wurde über die Ergebnisse berichtet und vor allem auch die Frage gestellt: Was macht die Schweiz besser und anders? “Glück ist kein Ziel, es ist ein Nebenprodukt”, sagte Eleanor Roosevelt, die ehemalige First Lady der USA. Freiheit und Unternehmertum gehören zu jenen wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Kräften, aus denen Glück als Nebenprodukt resultieren kann. Die freiheitliche und unternehmerische Dimension von Glück zeigt sich mit Blick auf die oben genannten Indikatoren darin, dass Regulierung die Entscheidungsfreiheit einschränkt. Ebenso fördert Unternehmertum das BIP und es ist bestimmt kein Zufall, dass die Schweiz auch im Global Competitiveness Index des WEF an erster Stelle steht.

Insbesondere im Wahljahr 2015 ist es wichtig, dass über solche Statistiken debattiert wird. Eine Gelegenheit dazu bietet sich am 9. Juni: Dann werden auf dem Schloss Thun jene zehn Ideen präsentiert, die bei unserem Ideenwettbewerb namens Wunsch-Schloss die Jury am meisten überzeugten. Das Engagement der Initianten, Redner, Jury-Mitglieder und aller beteiligten Personen zeigt: Glück braucht aktive Gestalter. Solche Personen möchten wir übrigens auch mit unserem Freundeskreis ansprechen.

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