Die Schweiz ist voller Geschichten, Ideen und Inspirationen: Voller Charakterchöpf. Ein Charakterchopf ist jeder auf seine eigene Art und Weise. Es sind Leute wie Sie und ich. Jeder bringt seine Geschichte und seine Ideen mit, die inspirieren und berühren können. Was bewegt unsere Gesellschaft? Was wünschen wir uns? Worin sind wir besonders gut und was können wir noch besser machen? Charakterchöpf lassen uns an ihren Gedanken teilhaben und geben wertvolle Impulse.

Am 13. Oktober feierten wir im Berner Rathaus die Finalist:innen unseres Wettbewerbs «5vor12 – Preis für schlaue De-Regulierung». Die Regulierungsdichte in der Schweiz nimmt stetig zu, während die Schweizer Bevölkerung mehrheitlich einen Abbau bürokratischer Vorschriften und mehr Selbstverantwortung für Unternehmen begrüssen würde. Unbürokratische Entscheide sind nun wichtiger denn je. Es braucht kreative Lösungen, damit wir die Gesellschaft und Wirtschaft für die Zukunft stärken. Ausgezeichnet wird mit 5vor12 daher die beste Idee auf dem Gebiet der Regulierung und Deregulierung. Unsere Frage an die Charakterchöpf im Monat Oktober ist:

«Es ist 5vor12. Wo siehst du in der Bürokratie Hemmschwellen und wo siehst du Chancen für mehr Gestaltungskraft?»

Die Beiträge sind von den Autor:innen selbst geschrieben, damit ihre Meinung unverfälscht und authentisch präsentiert wird.

Auf Twitter, LinkedIn und in unserer Instagram-Story kann während 24 Stunden für den Charakterchopf des Monats gestimmt werden:

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Unsere Charakterchöpf

Die Schweiz ist voller Geschichten, Ideen und Inspirationen: Voller Charakterchöpf. Ein Charakterchopf ist jeder auf seine eigene Art und Weise. Es sind Leute wie Sie und ich. Jeder bringt seine Geschichte und seine Ideen mit, die inspirieren und berühren können. Was bewegt unsere Gesellschaft? Was wünschen wir uns? Worin sind wir besonders gut und was können wir noch besser machen? Charakterchöpf lassen uns an ihren Gedanken teilhaben und geben wertvolle Impulse.

Am 13. Oktober feierten wir im Berner Rathaus die Finalist:innen unseres Wettbewerbs «5vor12 – Preis für schlaue De-Regulierung». Die Regulierungsdichte in der Schweiz nimmt stetig zu, während die Schweizer Bevölkerung mehrheitlich einen Abbau bürokratischer Vorschriften und mehr Selbstverantwortung für Unternehmen begrüssen würde. Unbürokratische Entscheide sind nun wichtiger denn je. Es braucht kreative Lösungen, damit wir die Gesellschaft und Wirtschaft für die Zukunft stärken. Ausgezeichnet wird mit 5vor12 daher die beste Idee auf dem Gebiet der Regulierung und Deregulierung. Unsere Frage an die Charakterchöpf im Monat Oktober ist:

«Es ist 5vor12. Wo siehst du in der Bürokratie Hemmschwellen und wo siehst du Chancen für mehr Gestaltungskraft?»

Die Beiträge sind von den Autor:innen selbst geschrieben, damit ihre Meinung unverfälscht und authentisch präsentiert wird.

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«'Any fool can make a rule. And any fool will mind it.'

Regeln und damit Regulierungen sind zwar wichtig. Aber sobald sie zu einem Abarbeiten irgendwelcher Checklisten degenerieren, hemmen sie unsere Erfindungskraft, schränken sie unsere Freiheit ein und machen uns träge. Das Denken ausserhalb gängiger Strukturen impliziert das Brechen von unsinnigen Regeln, geboren aus einem Übereifer bürokratischen Pflichtbewusstseins. Wollen wir mehr Gestaltungskraft brauchen wir mehr 'Bürokratieintoleranz'.»

Jörg Gasser, CEO SwissBanking – Schweizerische Bankiervereinigung

 

 

«Bürokratie hemmt sowohl im Inland als auch im Austausch mit dem Ausland.

Ein grosser Erfolg in der Beseitigung technischer, rechtlicher und bürokratischer Hindernisse ist der Binnenmarkt der Europäischen Union (EU). Mit seinem Entscheid, das Institutionelle Rahmenabkommen mit der EU nicht zu unterzeichnen, stoppt der Bundesrat die Weiterentwicklung der Schweizer Teilhabe am freien Verkehr von Waren, Dienstleistungen, Kapital und Personen. Die Folgen des Schweizer Entscheids reichen aber weiter: Schweizer Unternehmen der Medizinaltechnik-Branche müssen beispielsweise ihre Produkte beim Export in die EU-Mitgliedstaaten neu speziell etikettieren und zertifizieren lassen. Die direkten Kosten dieser Wiedereinführung einmal abgeschaffter Bürokratie betragen alleine für diesen Sektor gegen Hundert Millionen Franken pro Jahr. Darüber hinaus riskiert die Schweizer Bevölkerung, tausende Arbeitsplätze zu verlieren.

Eine erfolgreiche Rezeptur für weniger Bürokratie fokussiert folglich nicht nur auf Tätigkeiten innerhalb der Schweiz, sondern entfaltet ihre Wirkung erst richtig in der Kombination mit politischem Wille für eine offene Schweiz, die in Europa zuhause ist.»

Lukas Hupfer, Co-Director Foraus – Forum Aussenpolitik

 

 

«Wenn ich mich zur Wahl stelle, gebe ich normalerweise die drei politischen Themen, die mir am wichtigsten sind, an.

Eines dieser Themen ist immer der liberale Umweltschutz. Dass wir mehr zum Schutz der Umwelt machen müssen, ist wissenschaftlich unumstritten. Die Umsetzung strotzt jedoch nur vor Regulierungen – der neue Kühlschrank muss so energieeffizient sein, das Haus muss so gebaut werden, das Unternehmen hat so zu investieren. Diese Regulierungen sind Eingriffe in die Freiheit der Privaten, lähmen Unternehmen und behindern den Erfindergeist.

Die Lösung? Ein umfassendes Emissionszertifikate-System. Damit können wir die CO2-Emissionen gezielt, wirksam und effizient deckeln, unsere Klimaziele erreichen und alle Regulierungen in diesem Bereich abschaffen. Wenn wir die Hemmschwellen der aktuellen Regulierungen durch die Gestaltungsmöglichkeiten des Zertifikate-Systems ersetzen, fördern wir neben dem Umweltschutz auch den Unternehmer- und Erfindergeist, während die Einnahmen beispielsweise in die Forschung oder in die Rückverteilung durch Steuersenkungen investiert werden können. Es ist tatsächlich 5 vor 12 – für den Klimaschutz aber auch für die damit einhergehenden Regulierungen!»

Anna Staub, Generalsekretärin Jungfreisinnige Aargau

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